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Reden bei der Preisverleihung des Stanislav Zámečník-Preises des Comité International de Dachau NS-Dokumentationszentrum München, 17. März 2018

 

" Ende April 1945 hielt im Bahnhof der Kleinstadt Poing, nur etwa 20 km von hier entfernt, ein Zug mit etwa 3.000 KZ-Häftlingen aus dem Dachauer Außenlagerkomplex Mühldorf. Kurz zuvor hatte die Räumung dieser Lager begonnen. Da die weitere Bahnstrecke nicht passierbar war, blieb der Zug im Bahnhof Poing stehen. Dann herrschte – zumindest für die einheimische Bevölkerung – zunächst eine trügerische Ruhe. Ein Passant erinnerte sich später daran mit den Worten: „Es war damals ein schöner sonniger Tag und die SS saß am Bahndamm und bewachte die Häftlinge.“ Zur etwa gleichen Zeit begann hier in München die heiße Phase der „Freiheitsaktion Bayern“. Die genauen Zusammenhänge zwischen diesem Aufstandsversuch und dem Geschehen in Poing sind schwer zu rekonstruieren. Jedenfalls sprach sich unter den KZ-Wachmannschaften des Zuges am Nachmittag des 27. oder 28. April herum, dass der Krieg beendet sei. Daraufhin setzten sich etliche Wachmänner ab, die Türen wurden geöffnet und die überraschten Häftlinge wähnten sich in Freiheit. Nun begannen sie, sich mit Nahrung zu versorgen und begaben sich dafür auch in die Ortschaft. Einwohner erinnerten sich später, von den Wachmännern über das vermeintliche Kriegsende informiert worden zu sein und an befreite KZ-Häftlinge. Aber als in Poing nach etwa einer Stunde klar wurde, dass die Nachricht vom Kriegsende eine Falschmeldung gewesen war, eskalierte die Situation: Plötzlich sah man die Häftlinge nicht mehr als befreit, sondern als geflohen an."

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Waldfriedhof 15/12/2017.

 

 

 

 

 

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In memoriam Boris Priadchenko.

Wir haben gerade das Ableben von Boris Prjadschenko erfahren. Er hat uns am 28. September verlassen, er war eben über 92 Jahre alt geworden. Wir wussten, dass er seit mehreren Monaten müde war, so wie seine Gattin Valentina, die seit 2015 abgeschwächt ist.

 

 

 

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Studienreise von Max Mannheimer Studienzentrum in den Niederlanden


Vom 29. September bis 2. Oktober 2017 kamen die Mitarbeiter des Max Mannheimer Studienzentrums (MMSZ) in die Niederlande, um eine Studie über die niederländische Erinnerungskultur des Zweiten Weltkriegs zu erstellen.

 

 

 

 

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Rede Jean-Michel Thomas 

"Der Nationalsozialismus und seine Verbrechen , die auf der ganzen Welt tiefe Spuren hinterlassen haben, sind immer noch präsent und werden leider in den aktuellen Begebenheiten wieder wach gerufen."

Rede des Generals Jean-Michel Thomas

Präsident des Internationalen Komitees Dachau. 30. April 2017

 

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Danke !

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Die CID bedankt sich bei all jenen, die uns bei der Feier der 72e Befreiung von Dachau am 30. April beigetreten sind. Wir sind glücklich, dass so viele Leute sich daran erinnern, was passiert ist, und fühlen uns in unserer Bemühung, Gegen die Wiederholung dessen, was hier passiert ist, unterstützt.

handtekening Jean Michel

oliver lustig

 

 

 

Oliver Lustig

 4. November 1926 - 19. April 2017

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Studienpreis des Comité International de Dachau

Das Comité International de Dachau hat einen Studienpreis ins Leben gerufen. Das CID  stiftet den Studienpreis im Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager, insbesondere im KZ Dachau.

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Das gestohlene Tor kehrt nach Hause zurück

 

returnofthegateIMG 0153Das vor zwei Jahren gestohlene Tor wurde in die Gedenkstätte in Dachau zurückgebracht.

Das Tor, das den Slogan "Arbeit macht frei" trägt, wurde im nahe Bergen, in  Norwegen zuruck gefunden.

Das Tor wird nicht wieder am Eingang in seine ursprüngliche Position zurückgebracht, wo nun eine Kopie steht, sondern wird Teil der Dauerausstellung  und in einem transparenten Schrank mit Alarmanlage aufbewahrt.

 

 weiter lesen: Mitteilung General Jean-Michel THOMAS, Präsident.

MaxMannheimerElijaBoslerGedenkfeier Max Mannheimer

Barbara distel 2013

 

Rede Barbara Distel zum Gedenkfeier Max Mannheimer

am 23.10. gehalten in München.

 

 

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