Wir erinnern uns an das Geschehene aus Respekt vor den Opfern und für die Zukunft unserer Kinder
Jedes Jahr treffen sich junge Menschen aus der ganzen
Welt in Dachau zusammen.
Um zu verstehen und zu erinnern, was geschehen ist.
Um sich miteinander zu verbinden und so die Zukunft zu gestalten.
CID unterstützt diese inspirierende Aktivität, gelegentlich auch ganz praktisch
indem sie sich an den Reisekosten beteiligt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Internationalen Jugendbegegnung.
In Würdigung der Verdienste von Max Mannheimer (1920 – 1916) für die Internationale Jugendbegegnung Dachau und mit dem Ziel, sein Erbe lebendig zu erhalten, gibt es auf Initiative des Landkreises Dachau seit 2018 das Max Mannheimer Stipendium. Jedes Jahr erhalten dadurch bis zu drei junge Menschen aus dem In- und Ausland die Möglichkeit kostenfrei an der IJB Dachau teilzunehmen, die selbst nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen. Das Stipendium wird vom Trägerkreis der IJB Dachau organisiert und steht unter der Schirmherrschaft des Landrats Herrn Stefan Löwl.
Lesen Sie mehr über dieses Stipendium
Abba Naor, Vizepräsident der CID, berichtet seit vielen Jahren unermüdlich über seine Kriegserlebnisse.
Am 22. Februar wird er dies in München tun.
Die Jury des CID hat den Stanislav Zámečník-Preis des Jahres 2023 an Herrn Joscha Döpp verliehen für seine Masterarbeit im Fach Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main mit dem Titel
Die bundesdeutschen Ermittlungen gegen den SS-Hauptsturmführer Kuno Callsen und der Darmstädter insatzgruppenprozess(1960–1968).
Am Samstag, den 27. Januar 2024, jährt sich zum 79. Mal die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, ein Ereignis, das auch den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und der Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit markiert.
Vor dem Hintergrund des wachsenden Antisemitismus sollten wir niemals die 6 Millionen Opfer der Nazi-Barbarei vergessen und die Werte der Menschlichkeit, die wir von den Opfern und Überlebenden der Konzentrations- und Vernichtungslager geerbt haben, laut und deutlich hochhalten.
Der Europarat initiierte die Einführung eines Tages des Gedenkens an den Holocaust und der Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit https://www.coe.int/de/web/portal/27-january-holocaust-remembrance-day
Anlässlich des 9. Mai - dem Tag des Sieges - wurde in diesem Jahr nach fünfjährigen Vorbereitungen und umfangreichen Recherchen ein Denkmal mit den Namen der Juden von Novi Sad enthüllt, die im Widerstand gegen den Faschismus in den Jahren 1941-1945 gefallen sind.
Es befindet sich im Innenhof der Synagoge von Novi Sad und soll daran erinnern, dass Mitglieder der jüdischen Gemeinde von Novi Sad am Widerstand beteiligt waren.
Am Samstagmorgen, den 29. April, besuchten die Mitglieder der Amicale française de Dachau in Begleitung von zwei französischsprachigen Führerinnen das Dokumentationszentrum zur Geschichte des Nationalsozialismus (NS-Dokumentationszentrum München).
Dieses fabelhafte Museum, das im April 2015 anlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung Münchens für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, bietet detaillierte Erklärungen zur Entstehung und Machtergreifung des NS-Regimes sowie zu dessen Nachwirkungen und zur zukünftigen Ausrichtung der Gesellschaft. Es ist also nicht nur ein Ort der historischen Bildung, sondern auch ein Ort, an dem politische Fragen mit Blick auf die Zukunft gestellt werden.
Vor 90 Jahren, am 22. März 1933, brachte das NS-Regime die ersten Häftlinge in das neu errichtete Konzentrationslager Dachau, weniger als zwei Monate nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten.
Dachau am 22. März 2023
"Rückkehr von Autokratien beobachten, die darauf bedacht sind, sich nicht mit Diktaturen gleichsetzen zu lassen. Sie kümmern sich darum, ihre Gegner zum Schweigen zu bringen, sie manipulieren die öffentliche Meinung, sie schreiben die Geschichte neu und fördern den kulturellen Zwiespalt,"
Rede von Dominique Boueilh
Präsident des Internationalen Dachau Komitees
Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau war die Verleihung des Stavnislaw-Zámêcnik-Preises an Johannes Meerwald für seine Forschungsarbeit mit dem Titel "Spanische Häftlinge im Konzentrationslager Dachau (1940-1944)”.